VPS1 im Kampf gegen Microplastik

VPS1 im Kampf gegen Microplastik

Mit einer VPS 1 hat Fristam Pumpen Schaumburg GmbH das Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA) unterstützt. Im Rahmen des BMBF-SubµTrack Projektes für den Forschungsschwerpunkt Plastik in der Umwelt untersucht Matin Funck in seiner Promotion die Konzentration von Mikroplastik in Gewässern (Flüsse und Seen) sowie in Kläranlagen. Hierfür wird eine plastikfreie kaskadische Mikroplastikfiltration mit einer VPS 1 als Probenahme verwendet. Im Kern wird hier das Wasser aus Gewässern oder in der Kläranlage angesaugt und durch spezielle Siebfiltereinheiten gefördert (circa 5m³/h) und wieder zurückgeleitet.

Die kleinste der VPS Baureihe ist eine einflutige Schraubenspindelpumpe, die für diese Zwecke ideal geeignet ist. Auf Grund der sehr guten „Saugeigenschaften“ schafft es die VPS auch in unwegsamen Gelände das Wasser anzusaugen. Hinzu kommt die schonende Förderung durch die VPS – so kann garantiert werden, dass vorhandenes Mikroplastik nicht durch die Pumpe zerstört/zerkleinert wird und somit die Mikroplastikpartikel nicht verändert werden. Damit ist die Eignung für thermoanalytische- und mikrospektroskopische Untersuchungsmethoden gesichert. Auch die sehr pulsationsarme Fördercharakteristik trägt dazu bei, dass die Filtereinheiten optimal genutzt werden können.

Somit trägt die VPS Schraubenspindelpumpe dazu bei, im Kampf gegen Mikroplastik in Gewässern und Abwässern präzise Analysemethoden zu entwickeln – denn ohne zu wissen wo wir stehen, kann das Thema Mikroplastik nicht effizient bekämpft werden.

Rene Linck

Fristam Pumpen Schaumburg

Bild2: Probenentnahme in einem Klärwerk